2021/09/22 | Departement | Dozierende

Ausgelagert: Die BWL-Institute haben gezügelt

Wie im Blog-Artikel «Neuer Glanz für das Engehaldenareal» bereits berichtet wurde, findet auf dem Engehaldenareal zurzeit ein grosses Umbauprojekt statt. Das Areal soll sicherer, zukunftsfähiger und moderner werden. Wegen der damit verbundenen Aktivitäten mussten die BWL-Institute im Gebäude an der Engehaldenstrasse 4 ihren Standort zeitweise verlassen. Als provisorische Büros wurden Räume an der Erlachstrasse 9a und der Muessmattstrasse 27 bezogen. Hier wird geschildert, wie es unseren BWL-Instituten an diesen provisorischen Standorten geht.

September 2021

Text von Mara Baer

Wie haben die BWL-Institute den Umzug erlebt?

«Der Umzug war gut organisiert. Das mit dem Umzug einhergehende Ausmisten hat viel Freiraum geschaffen. Nur die Umzugskartons waren eher mühsam» berichtet Nicole Oehrli aus der Abteilung für Organisation, welche provisorisch an der Muesmattstrasse 27 untergebracht wurde. Auch der Umzug an die Erlachstrasse 9a verlief reibungslos. «Die Vorbereitungen für den Umzug waren jedoch sehr anstrengend und intensiv», bestätigt Prof. Dr. Frauke von Bieberstein aus der Abteilung für Personal. Die Muesmattstrasse 27 bietet den Instituten für Personal und Organisation, Marketing und Unternehmensführung sowie dem Institut für Finanzmanagement und Quantitative Methoden einen provisorischen Arbeitsort. Das Provisorium an der Erlachstrasse 9a beherbergt das Institut für Unternehmensrechnung und Controlling sowie die Abteilung Consumer Behavior. Beide Provisorien befinden sich im Länggassquartier, nicht weit vom Hauptgebäude der Universität entfernt.

Abbildung Muesmattstrasse 27
© Mara Baer

Wie lebt es sich in den neu bezogenen Gebäuden?

Die BWL-Institute an der Muesmattstrasse 27 schwärmen vom Charme des etwas älteren Gebäudes. Zudem schätzen die dort untergebrachten BWL-Institute die zentrale Lage sowie die Verpflegungsmöglichkeiten über den Mittag.

An der Erlachstrasse 9a ist die Begeisterung über den neuen Standort etwas verhaltener: « Bei der Ankunft war es bereits recht staubig und auch der staubige Geruch bleibt weiterhin bestehen. Ausserdem sind die Räume sehr kalt», berichtet Mariza Chàvez Steinmann vom Institut für Unternehmensrechnung und Controlling. Zum Glück konnten in der Zwischenzeit einige Problempunkte, wie das Einrichten von Drucker und Bildschirmen, der Verbindung mit dem Netzwerk, sowie der Zustellung der Post behoben werden.

Immerhin fühlt man sich auch an der Erlachstrasse 9a in der Infrastruktur gut vernetzt. Das Institut für Finanzmanagement sowie das Institut für Organisation und Personal haben ausserdem noch eine weitere Freizeitbeschäftigung für die Pausen entdeckt: «Es gibt einen Pingpong-Tisch, welcher von unserem Team über den Mittag rege genutzt wird», bemerkt Karin Dolder aus dem Institut für Finanzmanagement.

Trotz gemischter Gefühle bezüglich der provisorischen Standorte fühlen sich alle Institute in ihren Büros als Gruppe sehr wohl. «Dadurch, dass wir einen guten Mix aus Homeoffice und Arbeit vor Ort gefunden haben, fühlen sich alle gut aufgehoben», berichtet Prof. Dr. Frauke von Bieberstein von der Abteilung für Organisation. Zudem ist der Umzug zurück ans Engehaldenareal auch schon sehr bald. Im Januar 2022 geht es bereits wieder retour.

Abbildung Erlachstrasse 9a
© Mara Baer

Was erwartet die BWL-Institute bei ihrer Rückkehr?

Nach ihrer Rückkehr können die Mitarbeitenden der Institute verbesserte Infrastrukturen erwarten. Der Umbau des Innen- sowie des Aussenbereichs des Engehaldenareals wird mit neuen Teeküchen, Hubs, Sitzungszimmern den alten Standort aufwerten und den BWL-Instituten sowie den Studierenden einen qualitätsreichen Raum bieten. Der Innenhof wird mit neuen und diversen Sitzmöglichkeiten komplett neugestaltet. Ausserdem werden Foodtrucks im Aussenbereich sowie Kühlschränke und Automaten im Innenbereich den BWL-Instituten sowie den Studierenden diverse Verpflegungsmöglichkeiten bieten. Die Planung eines Pingpong-Tischs wurde in der Planung des Engehaldenareals leider noch nicht berücksichtigt. Wer weiss, vielleicht lässt sich da ja noch was machen in der Zukunft.