Departement Betriebswirtschaftslehre

University of Tampere (Finnland)

Unterrichtssprache

Finnisch, Englisch

Erfahrungsberichte

Was für eine Unterkunft hatten Sie im Gastland? Wie haben Sie diese erhalten?

Bei der Anmeldung für eine Unterkunft ist zu beachten, dass man sich möglichst früh bei der Studentenwohnheimgesellschaft (TOAS) anmeldet. Die E-Mail-Adresse findet man in den Broschüren, die den Studenten von der Universität Tampere zugestellt werden. Lapinkaari ist ein umgebautes Hotel und dient nun als Studentenhaus. Es ist sehr interessant für Austauschstudenten, da man dort einfach Leute kennen lernt. Im Studentenhaus hat es jeweils Einzelzimmer mit grossem Badezimmer, wobei die Küche geteilt wird. Dies ist jedoch ein Meeting-Point für Studenten. Einige meiner Freunde wohnten mit Finnen zusammen in einer Wohngemeinschaft. Da die Finnen meist sehr reserviert sind, war die Stimmung unter den Bewohnern eher fremd und kalt. Ein richtiges WG-Leben mit gemeinsamem Kochen und Essen kommt meist nicht zu Stande.
In Lapinkaari sind nicht alle Zimmer mit Internet ausgestattet, daher müsste man evtl. speziell dafür anfragen. Ein Internetanschluss kostet 24 Euro im Monat, ist aber auf jeden Fall sein Geld wert, da man relativ grosses Interesse an der Kommunikation mit Freunden hat. Hier wohnt man in Einzelzimmern incl. WC und Dusche. Es sind ziemlich kleine Zimmer mit Bett, Schrank, Schreibtisch, Stuhl und einem kleinem Abstelltisch wie auch Nachtschrank.
Ein weiterer grosser Vorteil an Lapinkaari ist die Lage. Die Uni und das Stadtzentrum sind gut zu Fuss oder mit dem Fahrrad erreichbar. Besonders interessant ist es, wenn man nach einer Feier in der Stadt mit Freunden zusammen nach Hause laufen kann und nicht von den raren Busverbindungen abhängig ist. Es kommt schon öfters vor, dass Studenten die ausserhalb wohnen bei Freunden in Lapinkaari übernachten.
„Lapinkaari ist the place to live in!“
Tampere als Stadt ist ideal von der Grösse her. Man kann einfach alle wichtigen Orte zu Fuss erreichen. Das Stadtzentrum ist sympathisch, ausgestattet mit vielen Pubs und Diskotheken. Einzig der Alkohol ist relativ teuer :o( Tampere ist eine alte Industriestadt, welche zwischen zwei Seen liegt. Die Stromschnellen, welche die Stadt durchqueren und die beiden Seen geben Tampere das Flair einer Hafenstadt.

Wie war die Betreuung durch die Gastuni? Gab es ein Orientierungsprogramm?

Die Orientation Week ist interessant da man viele Leute kennen lernt, ansonsten war es eher langweilig. Meistens erhält man wichtige Informationen im Gespräch mit anderen Studenten, was am Anfang oft auch das Thema Nummer 1 unter Studenten ist.
Die Unterlagen, die man von der Uni erhält, sind sehr informationsreich. Alles Wichtige steht da drin. Meine Kurse haben erst zwei Wochen nach der Orientation Week begonnen. Sehr beliebt sind Bookexams um die freien Wochen zu füllen und ECTS zu ergattern. Jedoch sind diese auch mit relativ viel Aufwand und Eigeninitiative verbunden. Ich zu meiner Person habe keine Bookexams geschrieben, sind freie Wochen doch auch eine sehr gute Gelegenheit um Finnland zu bereisen.
Als ausländischer Student fühlt man sich sehr umsorgt, es wird viel an Parties, Ausflügen angeboten. Man bekommt schon vor der Anreise einen Tutor zugeteilt, der hilft die Formalitäten zu erledigen und im Falle anderer Probleme immer zur Verfügung steht. Die ersten Tage gibt es extra Einführungsveranstaltungen, die über das Leben an der Uni und über die möglichen Veranstaltungen, wie auch die Ansprechpartner informieren.

Wie war der Kontakt zu einheimischen Studieren? Wie war der Kontakt zu anderen Austauschstudenten?

Ich hatte eigentlich keinen Kontakt mit einheimischen Studenten oder nur flüchtig. Einzig mit meinem Tutor hatte ich zu Beginn relativ viel zu tun und er half mir bei vielen Sachen.

Wie sind Sie sprachlich zurecht gekommen?

Die Kommunikation ist kein Problem. Mit Englisch kann man sich überall durchschlagen. Finnisch Kurse habe ich keine genommen.

Welche Kurse haben Sie an der Gastuni besucht?

  • Financial Statement Analysis
  • Management Accounting / Spreadsheet Application
  • Corporate Finance
  • English
  • Web-Publishing

Welche dieser Kurse würden Sie zukünftigen Erasmus-Studierenden weiterempfehlen?

Financial Statement Analysis (der Lehrer sprach schlecht English; Kursinhalt i.O.)
Management Accounting / Spreadsheet Application (Excel-lastig, sehr interessant)
Corporate Finance (super Lehrer, verlangt aber auch sehr viel)
English – job application and interview (super Lehrer, lustig und lehrreich)
Web-Publishing (interessant und relativ einfach)
Generell würde ich eher International Business Kurse nehmen. Es ist ziemlich einfach in diesen Kursen Credits und gute Noten zu ergattern. Das Niveau ist nicht sehr hoch, da viele Austauschstudenten nicht sehr gut English sprechen.

Was hat Ihnen am Studium im Gastland besser gefallen als in Bern?

Die Studenten kommen besser an die Dozenten heran, d.h. es entstehen engere Beziehungen. Die Universität in Tampere ist ziemlich modern. An jeder Ecke steht ein Computer und es gibt mehrere Computerräume, die rund um die Uhr mit einem extra Chipschlüssel betretbar sind. Die Mensa ist meistens bis 4 Uhr Nachmittags geöffnet und das Essen (Menu und Salat) kostet nur 2 Euro.

Was war im Gastland schlechter als in Bern?

Die Dozenten in Bern sind im Durchschnitt kompetenter als in Tampere.

Was war das „Highlight“ Ihres Auslandsaufenthalts?

Es war auch unglaublich interessant, weil so viele verschiedene Kulturen aufeinander prallten. Alle sind aufeinander offen zugegangen und man konnte die verschiedenen kulinarischen Spezialitäten kosten. Es war belehrend die Eigenarten der verschiedenen Nationen zu beobachten. Gleichzeitig aber auch notwendig damit umgehen zu lernen, wenn die Gruppe in ihrer Internationalität bestehen sollte.

Welches war die grösste Enttäuschung während Ihres Studiums im Ausland?

Ich habe mir vorgestellt ein wenig mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen. Diese Erfahrung blieb jedoch total aus. Weiter war ich ein wenig enttäuscht, dass die Kurse nicht direkt an die Orientation Week begonnen haben oder dass man nicht genau Bescheid wusste. Dort liegt noch ein kleines Informationsmanko.

Welche Tipps und Ratschläge haben Sie für Erasmus-Studierende, die zukünftig an Ihrer Gastuni studieren wollen?

Registration:
Nach Ankommen sofort an der Uni registrieren (TAMY-Beitrag ist im Voraus zu bezahlen), um von 50% Studenten Discounts bei den Zugtickets zu bekommen. Weiter sollte man, sich auch sogleich bei dem IT anmelden, um gratis ins Internet zu gelangen.
Einkauf:
Bei Studenten ist LIDL der wohl beliebteste Supermarkt. Billige Produkte und gute Qualität lassen das Herz der Studenten höher schlagen. Auffallend ist das Vergleichen der Preise auf Kommastellen beim Einkauf, andererseits wird jedoch sehr viel für übertrieben teuren Alkohol ausgegeben.
Fahrrad: Der Kauf eines Secondhand-Fahrrads kann je nach Lage der Unterkunft sehr interessant sein. Oft haben normale Sportwarengeschäfte gebrauchte Velos im Angebot.
TAMY:
Bettwäsche, Bettzeug, Besteck und Teller + Becher, kann man sehr billig bei TAMY mieten, aber nur solange der Vorrat reicht). Die ersten Tage muss man auch eine Gebühr von ca. 37 € für die obligatorische Mitgliedschaft in der studentischen Tamy-Organisation bezahlen, die zu 50% Rabatt bei Zugreisen innerhalb Finnlands, zu Rabatt bei der Monatsbuskarte (kostet, glaube ich, ca. 30 €), zu Rabatt bei Museeneintritten u.ä. und zur praktisch kostenloser Behandlung im ausgewiesenem Gesundheitszentrum berechtigt.

Wie würden Sie Ihren Aufenthalt in einem Satz beschreiben?

„Jeder Zeit wieder!“

Was für eine Unterkunft hatten Sie im Gastland? Wie haben Sie diese erhalten?

Die TOAS (Tampere Student Housing Foundation; http://www.toas.fi ) ist einmalig. Für einen Exchange Student gilt nur eine Regel: Haltet die Termine ein! Ist diese erfüllt, dann werdet ihr keine Probleme haben. Alles wird für euren Aufenthalt organisiert.
Meine Unterkunft hiess LAPINKAARI. Wie schon mein Walliser Vorgänger sagte: Lapinkaari is the place to live! Lapinkaari war ein ehemaliges Hotel und wurde von dieser Organisation übernommen. Es liegt sehr nahe am Stadtzentrum und ist mit dem Bus gut erreichbar (Linie 2 und 10). http://www.tampere.fi/tkl/inenglish.html
Jedes Zimmer ist mit einer Dusche und Toilette ausgerüstet. Weiter gibt es einen Fernsehraum, Waschmaschine, SAUNA, verschiedenste Küchen...(alles was ein Student braucht). Weitere Infos und Formulare findet ihr auf der TOAS Website.

Wie war die Betreuung durch die Gastuni? Gab es ein Orientierungsprogramm?

Die Betreuung an der University of Tampere war unglaublich. Ich wurde noch nie so professionell und warmherzig betreut. Von Tampere könnte das Wiso-Dekanat noch einiges lernen. Für Exchange Studenten gibt es ein „International Office“ (Room A 129). Auch bei anderen Ansprechstellen wurde mir immer sehr schnell geholfen.
In Tampere gibt es eine ganze Einführungswoche. Diese ist obligatorisch, und war sehr informativ. Inhalte dieser Woche: Geschichte von Tampere, Finnland; Universität; ECTSSystem; Fakultäten; Organisationen (Stabi, Boomi, Toas, Sport...); Gesundheitswesen; PARTYS...Das exakte Programm findet ihr hier: http://www.uta.fi/studies/orientation.html

Wie war der Kontakt zu einheimischen Studieren? Wie war der Kontakt zu anderen Austauschstudenten?

Zu Beginn bestand der Kontakt fast nur zu Austauschstudentinnen und –studenten. Das änderte sich mit der Zeit schlagartig. Vor allem während Vorlesungen oder Gruppenarbeiten traf ich immer wieder neue Einheimische. Mein Tipp: Macht alle Partys, Termine, ausseruniversitäre Veranstaltungen mit. Vor allem diese berühmten Overall- Partys muss man einfach erleben (http://www.boomi.fi ).
Die Einheimischen Leute sind sehr freundlich, kontaktfreudig, enorm hilfsbereit und sehr partyfreudig. Als Auswärtiger wurde ich immer mit offenen Armen empfangen. Hat man eine neue Finnin oder Finnen kennen gelernt (Party, Schule, Veranstaltungen...), dann wird man ihren/ seinen Kolleginnen und Kollegen vorgestellt. Aus diesen neuen Kontakten entstanden sehr lustige und schöne Gespräche (versucht einmal einer Finnin Walliser- Deutsch zu vermitteln).

Wie sind Sie sprachlich zurecht gekommen?

Zu Beginn meiner Studienplanung hatte ich einige Sorgen. Ich galt nicht gerade als Sprachgenie. Schon gar nicht im Englischen.
Als ich endlich in Finnland war, änderte sich alles schlagartig. Hier wurde ich gezwungen eine andere Sprache zu sprechen. Mein Tipp: Versucht so oft wie möglich Finnisch oder Englisch zu sprechen. Die Einheimischen waren sehr offen und hilfsbereit.
Rückblickend: Sprachlich hatte ich keine grossen Probleme. Ich hatte aber sehr viel dazugelernt. Sei es in der Umgangssprache oder bei akademischen Begriffen.
Fazit: Es gibt immer Leute, die noch schlechter Englisch oder Finnisch sprechen.

Welche Kurse haben Sie an der Gastuni besucht?

Sprachkurs:
Survival Course (2 ECTS)
Vorlesungen:
Web Publishing (4 ECTS);
Services Marketing (5 ECTS);
Asia as a Greater Business Area (6 ECTS);
Managing Across Cultures (4.5 ECTS);
Greater China (5 ECTS).
Vorlesungsverzeichnis für Exchange Studenten: http://www.uta.fi/studies/instru/spring2006/econ_and_administration/SEBA.pdf
Eines müsst ihr wissen: Die Universität Bern ist weltweit gesehen „fast“ die einzige Universität, die Sprachkurse nicht anrechnen wird. Jeder Austauschstudent sollte ein grosses Interesse an anderen Sprachen, Kulturen und Menschen haben. In Tampere werden solche Aspekte in verschiedenen Sprachkursen vermittelt. Diese Kurse waren sehr hilfreich und stellten für mich keine Zeitverschwendung dar. Mein Tipp: Survival Course Finish-English (interessant) http://www.uta.fi/laitokset/kielikeskus/finnish/#survival

Welche dieser Kurse würden Sie zukünftigen Erasmus-Studierenden weiterempfehlen?

Mein erster Entwurf des Studienvertrages war enorm Marketing orientiert. (Masterschwerpunkt: Marketing-Management). Schon in den ersten Veranstaltungen gefielen mir die meisten Marketing-Vorlesungen gar nicht. Das Programm, die Lehrkräfte, die Stoffinhalte stimmten überhaupt nicht. Mein Tipp: Schaut euch in der ersten Studienwoche viele Vorlesungen an.
Mein Schwerpunkt in Tampere war: How to do Business in Asia. Dieses Asia Programm ist sehr gut und ist eng mit Marketing verbunden (http://aba.fi ). Zukünftigen Marketing Studentinnen und Studenten würde ich sofort dieses Asia Programm von Jukka Lahtinen empfehlen. Diese Vorlesungen sind sehr interessant und es wird im Detail aufgezeigt, wie sich westliche Unternehmungen erfolgreich im asiatischen Raum ansiedeln.

Was hat Ihnen am Studium im Gastland besser gefallen als in Bern?

Der UMGANG mit Studenten. Der Student wird nicht als Matrikelnummer angesehen. Die University of Tampere hat mehr als 15000 Studentinnen und Studenten. Zu jeder Zeit wurde ich vorzüglich behandelt. Nicht nur, weil ich ein Austauschstudent war. Nein, weil die gesamte Universität funktionierte.
Die BETREUNG der Studenten. Das Verhältnis von Studenten und Professoren war viel freundlicher. Es wurde nicht nach den Prinzipien der grössten Durchfallquote und des Auswendiglernens unterrichtet.
Die EINHEIMISCHEN waren unglaublich freundlich. Ich habe diese Leute selten bedrückt oder traurig gesehen. Sie sind lustig, aufgestellt und sie haben eine Lebenseinstellung die es in der Schweiz nur noch an wenigen Orten gibt.

Was war im Gastland schlechter als in Bern?

NICHTS!!!!

Was war das „Highlight“ Ihres Auslandsaufenthalts?

STUDIUM: Das System ist ganz verschieden zur Schweiz. In Finnland steht der Student im Mittelpunkt. Jeder wird unterstützt und positiv gefordert. Ich will nicht sagen, dass es in Finnland einfacher ist; ganz und gar nicht.
In der Schweiz steht der Student nicht im Zentrum. Das Ziel ist es eine möglichst hohe Durchfallquote zu erreichen.
LEUTE: Als Exchange Student hat man sehr viele neue Leute kennen gelernt. Sei es Einheimische oder andere Austauschstudentinnen/-studenten.
FINNLAND: Das Land, die Leute, die Partys, die Saunas und vor allem die Einstellung der Leute waren einmalig.
TRIPS: Während dem Semester habe ich an vielen Ausflügen teilgenommen. Beispielsweise: Oulu, Lahti, Helsinki, Vaasa, Rovaniemi, MOSKAU...
PARTYS: WOW!!!! Nicht beschreibbar, man muss es erleben!

Welches war die grösste Enttäuschung während Ihres Studiums im Ausland?

KEINE!

Welche Tipps und Ratschläge haben Sie für Erasmus-Studierende, die zukünftig an Ihrer Gastuni studieren wollen?

Wer nach Tampere geht hat eine gute Wahl getroffen. Für Tampere kann ich eigentlich keine speziellen Tipps geben. Seid offen, gesprächig, partyfreudig...Schweizer werden in Finnland gerne gesehen.
Die Infrastruktur in Tampere ist genial. Die gesamte Universität ist ein einziger Campus. Alle Gebäude sind neu. Es gibt Saunas, Sporthallen, Computer, Geldautomaten...alles was das Herz begehrt. Mein Tipp: In der Orientierungswoche wird alles im detailliert angeschaut (unbedingt teilnehmen).
Zum Studienvertrag: Es ist wichtig, dass man in den ersten Wochen so viele Vorlesungen wie möglich besuchen sollte. Das endgültige Programm macht ihr dann in Tampere. Redet mit Einheimischen Studentinnen welche Vorlesungen interessant sind. So kommt man auch sehr schnell ins Gespräch.
MEIN EINZIGER ERNSTZUNEHMENDER TIPP: ALS EXCHANGE STUDENT STEHT DAS STUDIUM NICHT IM MITTELPUNKT. MACHT SO VIELE REISEN (LAPPLAND,RUSSLAND, SCHWEDEN, STÄDTEREISEN...) UND PARTYS WIE ES NUR GEHT. SO KNÜPFT MAN NEUE FREUNDSCHAFTEN UND LERNT NEUE KULTUREN KENNEN.

Wie würden Sie Ihren Aufenthalt in einem Satz beschreiben?

WOW, UNVERGESSLICH, LEHRREICH UND JEDERZEIT WIEDER!!!!

Was für eine Unterkunft hatten Sie im Gastland? Wie haben Sie diese erhalten?

Durch die der Universität Tampere angeschlossene Wohnungsvermittlung TOAS habe ich ein Zimmer im Studentenwohnheim in Lapinkaari, zu Fuss ca. 20 Minuten von der Stadt und der Universität entfernt, gefunden. Dank der Tatsache, dass viele ausländische Studierende dort, im Wohnheim am Tuomiokirkkonkatu oder in Hervanta wohnten, war in diesen „Zentren“ immer etwas los. In Lapinkaari waren für ca. 250 Euro pro Monat Einzelzimmer mit Toilette und Dusche, Internetzugang, zwei Küchen pro Etage sowie Sauna, Wäsche- und Trockenraum sowie TV-Zimmer inklusive.

Wie war die Betreuung durch die Gastuni? Gab es ein Orientierungsprogramm?

In der ersten Woche fand ein Orientierungskurs statt, wo uns Finnland, die Stadt Tampere und die Uni genauer vorgestellt wurden. Die Betreuung durch das International Office war tadellos und in den ersten Tagen enorm hilfreich. Hinzu kam das System mit den Tutoren (siehe unten), welches uns den Einstieg im neuen Umfeld sehr erleichterte.

Wie war der Kontakt zu einheimischen Studieren? Wie war der Kontakt zu anderen Austauschstudenten?

Von der Universität Tampere wurde sämtlichen Studierenden ein Tutor, eine Art „Götti“, zugewiesen. In meinem Fall haben sich vier Tutoren entschieden, eine Tutorengruppe mit zehn Studierenden zu bilden. Es entstanden eindrückliche Freundschaften, schon zehn Tage nach meiner Rückkehr in die Schweiz besuchte mich einer der Tutoren. Auch sonst wurde das Klischee der ruhigen, zurückhaltenden und eher scheuen Finninnen und Finnen nicht bestätigt. Viele von unseren Kommilitonen luden uns gegen das Ende des Austauschsemesters in ihre Sommerhütten ein.
Nebst den Kontakten zu den einheimischen Studierenden war das Leben im Studentenwohnheim ebenfalls sehr interessant. Ich war der einzige Schweizer und kam so von Anfang an mit Studierenden sämtlicher Kontinente in Kontakt.

Wie sind Sie sprachlich zurecht gekommen?

Grundsätzlich ist Englisch in Finnland kein Problem, fast alle sprechen oder verstehen zumindest Englisch, die meisten Leute, besonders die jungen, auf einem sehr hohen Niveau. Zudem ist der „Survival Course in Finnish“ sehr zu empfehlen, so dass man auch ein paar Worte der sehr schwierigen Sprache verstehen und sprechen kann.

Welche Kurse haben Sie an der Gastuni besucht?

  • Approaches to Development Management and the Role of Third Sector Organizations (2 ECTS)
  • Media Economy and Policy (3 ECTS)
  • Contextualizing Corporate Social Responsibility (3 ECTS)
  • Excellence through Quality Management (3 ECTS)
  • Internet Governance (5 ECTS)
  • Corporate Finance (6 ECTS)
  • Finnish as a Foreign Language: Survival Course in Finnish (2 ECTS)

Welche dieser Kurse würden Sie zukünftigen Erasmus-Studierenden weiterempfehlen?

Eigentlich war ich mit der Auswahl meiner Kurse enorm zufrieden. Besonders empfehlenswert ist, wie bereits erwähnt, sicher der Sprachkurs, auch wenn er nicht direkt ans Studium angerechnet werden kann. Corporate Finance darf nicht unterschätzt werden und ist mit Übungen, Präsentationen und zwei Prüfungen sehr aufwändig, aber je nach Dozent sicherlich lohnenswert.

Was hat Ihnen am Studium im Gastland besser gefallen als in Bern?

Der Kontakt zu den Dozierenden war viel intensiver, da die Klassen kleiner waren und anstelle von Frontalunterricht oft grössere Diskussionen geführt wurden. In den meisten Vorlesungen waren wir verpflichtet, eine Präsentation zu halten. Auch dort wurde im Anschluss eingehend über das Thema diskutiert, besonders interessant war dabei, zu lernen, wie gewisse wirtschaftliche Interessensbereiche in anderen Ländern strukturiert und geregelt sind.

Was war im Gastland schlechter als in Bern?

Ein paar der Vorlesungen wurden als Blockkurse gehalten, da sie von Gastdozenten geführt wurden (was an und für sich positiv war). Da ein Teil in Form von wöchentlichen Veranstaltungen stattfand und andere Vorlesungen nur zwei Wochen, dafür jedoch täglich vier Stunden, abgehalten wurden, überschnitten sich die Vorlesungen ab und zu und erforderten einen kleinen organisatorischen Aufwand.

Was war das „Highlight“ Ihres Auslandsaufenthalts?

Ganz klar die vielen Kontakte zu Leuten aus Finnland und aller Welt und die Tatsache, dass man sich allein in ein völlig neues Umfeld begibt, wo man die kommenden sechs Monate verbringen will. Dabei gibt es so einige sprachliche und kulturelle Brücken zu bauen – eine unvergessliche und unbezahlbare Erfahrung!

Welches war die grösste Enttäuschung während Ihres Studiums im Ausland?

Die grösste Enttäuschung war die Erkenntnis, dass die Zeit enorm schnell vergeht. Es ist jedoch wunderschön, mit all seinen Freunden aus dieser unvergleichbaren Zeit noch in Kontakt zu stehen, was die Enttäuschung in Grenzen hält…

Welche Tipps und Ratschläge haben Sie für Erasmus-Studierende, die zukünftig an Ihrer Gastuni studieren wollen?

Zögert nicht, entscheidet Euch, diesen Schritt zu machen und Ihr werdet eine eindrückliche Zeit erleben! Knüpft viele Kontalte, geniesst die Zeit und versucht Euch nebst dem Studium auch auf das Kennenlernen von Land und Leuten zu konzentrieren, denn die Zeit geht so schnell vorbei und bleibt dennoch unvergesslich! Für weitere Einblicke in meine Erlebnisse stehe ich gerne zur Verfügung und empfehle Euch einen kleinen Blick auf meinen Blog, welchen ich während meiner tollen Zeit in Tampere erstellt habe: http://dinki-in-tampere.blogspot.com.

 

Studierende der Universität Bern, die Rückfragen zu diesem Erfahrungsbericht haben, können beim Erasmus-Fachkoordinator des Departements BWL die E-Mail-Adresse der Autorin bzw. des Autors erfragen.

Was für eine Unterkunft hatten Sie im Gastland? Wie haben Sie diese gefunden?

Ich lebte in Lapinkaari, ein von TOAS, der zuständigen Organisation fuer die Unterkuenfte, bereitgestelltes Wohnheim. Das Wohnheim ist der beste Ort um andere Studenten kennen zu lernen. Ich hatte ein Zimmer mit Bad, ganz ordentlich, und die Kueche war auf dem Gang. Die Kueche, von ca 40 Personen benuetzt, war manchmal etwas dreckig, ansonsten war es sehr gur. Die zuständige Stelle (Internationales Buero) an der Uni hatte mich darauf hingewiesen.

Wie war die Betreuung durch die Gastuni? Gab es ein Orientierungsprogramm?

Die Betreuung war sehr gut. Alle wichtigen Informationen wurden eigentlich immer sehr gut mitgeteilt. Wenn ich ein Problem konnte war das Internationale Buero immer helfen. Auch die Tutoren helfen einem gerne sich in Finnland zurecht zufinden. Es gab eine „Orientation week“ wo man mit allen nuetzlichen Informationen ausgestattet wird und den ganzen Anmeldungsprozess durchlaufen kann. Sehr Hilfreich und auch gut um die ersten Kontakte zu knuepfen.

Wie war der Kontakt zu einheimischen Studieren? Wie war der Kontakt zu anderen Austauschstudenten?

Der Kontakt zu den Finnen war eher dårftig. Da ich in einem Team in Tampere Sport trieb kannte ich einige Finnen von dort aber sonst war es eher schwierig Finnen kennen zu lernen, auch da man in den Vorlesungen meistens nur mit austausch Studenten war. Der Kontakt mit anderen austausch Studenten war hingegen sehr gut. In Lapinkaari selbst wohnten schon fast 200.

Wie sind Sie sprachlich zurechtgekommen?

Mit Englisch hat man in Finnland keine Muehen. Auch das Sprachniveau in den Vorlesungen war nicht allzu anspruchsvoll.Mit Englisch hat man in Finnland keine Muehen. Auch das Sprachniveau in den Vorlesungen war nicht allzu anspruchsvoll.

Welche Kurse haben Sie an der Gastuni besucht?

Ich besuchte diverse Kurse ueber Asien, die waren sehr gut. Dazu diverse Finance Kurse die auch sehr gut waren, aber eher einfacher als in Bern.

Welche dieser Kurse würden Sie zukünftigen Erasmus-Studierenden weiterempfehlen?

Sicher den Introduction to Asia as a Business Area wie auch die 2 Folgekurse. Dazu Internal Auditing and Control Systems. Alle sehr spannend und auch ein gutes Niveau.

Was hat Ihnen am Studium im Gastland besser gefallen als in Bern?

Die kleinen Klassen, die gute Betreuung und auch die verschiedenen Arbeiten.

Was war im Gastland schlechter als in Bern?

Das Vorlesungsniveau war tendeziell etwas tiefer als in Bern.

Was waren die „Highlights“ Ihres Auslandsaufenthalts?

Etliche! Das wichtigste fuer mich war der Kontakt mit anderen Stundenten. Da ich als einziger Schweizer da war(so war mir jedenfalls) war ich die meiste Zeit in einer Multi-Kulti Gruppe, das Englisch kam also auch nicht zu kurz. Dazu mal eine neue Uni kennenlernen, eindrueckliche Orte wie Moskau und St.Petersburg besuchen(ein muss) wie auch andere Skandinavische Länder war es auf jedenfall wert.

Was waren die grössten Enttäuschungen während Ihres Auslandsaufenthalts?

Keine

Welche Tipps und Ratschläge haben Sie für Erasmus-Studierende, die zukünftig an Ihrer Gastuni studieren wollen?

Haltet euch an die Termine(Unterkunft, Anmeldungsformulare etc.) und es kann fast nichts schief gehen. Seid offen fuer Neues. Geht nur nach Lapinkaari, wenn ihr gerne feiert.

 

Studierende der Universität Bern, die Rückfragen zu diesem Erfahrungsbericht haben, können beim Erasmus-Fachkoordinator des Departements BWL (erasmus@bwl.unibe.ch) die E-Mail-Adresse der Autorin bzw. des Autors erfragen.

Was für eine Unterkunft hatten Sie im Gastland? Wie haben Sie diese gefunden?

TOAS ist die hauseigene Verwaltung für Studentenwohnungen der Universität Tampere. Nachdem ich die Aufnahmebestätigung der Universität erhalten hatte, meldete ich mich auf der Website von TOAS für ein Zimmer an. Die Zuteilung erfolgt automatisch, man erhält also nicht die Möglichkeit das Wohnheim auszuwählen. Deshalb ist es wichtig, dass man sich gleich beim Öffnen des Anmeldungszeitfensters registriert, um ein Zimmer in Stadtnähe zu erhalten. Ich wohnte im Wohnheim „Lapikaari“, welches etwas nördlich, fast unmittelbar am See liegt. Zu Fuss sind es etwa 15 Minuten bis zum Stadtzentrum.

Wie war die Betreuung durch die Gastuni? Gab es ein Orientierungsprogramm?

Durch die Uni erhielt ich schon früh eine Tutorin zugeteilt. Mit ihr tauschte ich mich vor dem Aufenthalt über Facebook aus. Sie holte für mich die Schlüssel ab und empfing mich bei meiner Ankunft am Bahnhof. Später unterschrieb sie auch einen Telefonvertrag für mich und wir trafen uns in unregelmässigen Abständen für Freizeitaktivitäten. Die Universität bietet eine Woche vor Studienbeginn einen Orientierungskurs an. Manche Module sind interessant, andere können getrost vernachlässigt werden. Insbesondere erhält man dort Informationen zu „Demola-Projekten“, die man in Zusammenarbeit mit privaten und öffentlichen Organisationen durchführen kann. Für diese erhält man ebenfalls Credits und finanzielle Entlohnungen für gute Ideen. Bei Problemen und Fragen kann man sich jederzeit an die Erasmus-Koordinatorin oder Informationsbüros wenden.

Wie war der Kontakt zu einheimischen Studierenden? Wie war der Kontakt zu anderen Austauschstudenten?

Ich verbrachte meine Zeit meistens mit anderen Austauschstudenten. Der Kontakt mit Einheimischen kam aber auch nicht zu kurz. Durch meine Tutorin lernte ich einige Ihrer Freundinnen kennen. In meiner Diskussionsgruppe des Kurses „Cultural Conversations“ lernte ich einen etwas älteren Finnen kennen, der mir viel über Land und Leute beibrachte. In Gruppenarbeiten wird meist ebenfalls auf eine gute Gruppendurchmischung geachtet. Die meisten Finnen lernte ich jedoch an Partys kennen. Man merkt schnell, dass sie in der Regel sehr schüchtern sind. Macht man den ersten Schritt, tanzen und flirten sie jedoch sehr gerne. Man muss sie einfach ein bisschen aus der Reserve locken. In meinem Wohnheim fand ich in kurzer Zeit viele gute Freunde. Besonders in den ersten Wochen sind alle sehr offen und es ist wichtig, in dieser Zeit den Anschluss zu finden. Später könnte es eventuell etwas schwieriger werden.

Wie sind Sie sprachlich zurechtgekommen?

Ich habe vor dem Aufenthalt mit Grammatikbüchern meine Englischkenntnisse etwas aufgefrischt und mir Filme nur noch in Englisch angesehen. Viele meiner Mitstudenten beherrschten bereits ein besseres Englisch, andere waren auf einem tieferen Niveau. Meine Kenntnisse wurden von Woche zu Woche ziemlich schnell besser. Dem Unterricht konnte ich problemlos folgen. Literaturstudium, Gruppenarbeiten und Vorträge meisterte ich ebenfalls ohne Mühe. Man sollte sich über seine Sprachqualifikationen also nicht den Kopf zerbrechen. Ich beschloss kein Finnisch zu lernen, da der Ertrag ernüchternd ausfällt und mir die Sprache zukünftig wohl keine Vorteile bringen würde und das wenige an Gelerntem schnell wieder vergessen geht. Meine Freunde hatten sehr viel Spass im Finnisch-Unterricht. Vernünftige Sätze bilden, kann aber keiner von ihnen. Die finnische Sprache ist extrem schwierig und gleicht weder in Wortlauten noch im Syntax einer anderen Sprache.

Welche Kurse haben Sie an der Gastuni besucht?

  • Economic Development
  • Business Ethics
  • Asia-Pacific as a Business Area
  • Legal and Ethical Aspects of Asian Business
  • Internal Auditing and Controller Systems
  • Service Marketing
  • Cultural Conversations

Welche dieser Kurse würden Sie zukünftigen Erasmus-Studierenden weiterempfehlen?

  • Economic Development: Literaturstudium, welches über Gründe für die ungleiche wirtschaftliche Entwicklung von Entwicklungsländern und entwickelten Ländern aufklärt und Ansätze aufzeigt, diese zu beheben.
  • Internal Auditing and Controller Systems: Sehr vielseitiger Kurs über die interne Revision. Kombination von Frontalunterricht, Diskussionen, Softwareanwendungen und praktischen Übungen.
  • Cultural Conversations: Man trifft sich mit seiner Gruppe irgendwo in einer Bar und diskutiert über Politik, Wirtschaft, Geschichte, Kultur etc.
  • Die beiden Kurse über Asien bieten die Möglichkeit, spannende Analysen und Planspiele zu einem ausgewählten Land zu schreiben. Der Unterricht selber ist nicht empfehlenswert. Die Themeninhalte sind aufgrund des breit gewählten Forschungsfelds nicht sehr vertieft.
  • Service Marketing: Eine vielseitige Vorlesung mit kleinen Freizeittasks, welche die Service-komponente der Leistungserstellung fokussiert. Entscheidend ist nicht nur, was ein Unternehmen herstellt, sondern wie die Gesamtheit der Unternehmensaktivitäten einen Nutzen für gegenwärtige und potentielle Kunden schafft.
  • Business Ethics: Sehr empfehlenswert für alle, denen Themen wie Corporate Social Responsibility am Herzen liegen.

Was hat Ihnen am Studium im Gastland besser gefallen als in Bern?

Die Beziehungen zu Professoren und Angestellten ist herzlicher als in Bern. Die Betreuung der Studierenden ist den Lehrverantwortlichen wichtig. Auf E-Mails wird umgehend reagiert und man nimmt sich wirklich Zeit für die Anliegen der Studenten. Es wird zwischen verschiedenen Lehrmethoden gewechselt, wodurch eine interaktive Unterrichtsgestaltung ins Zentrum rückt. Die Klassen sind kleiner als in Bern. Das Essen in den Mensen ist ausgiebig, vielseitig und mit 2.60 Euro sehr billig.

Was war im Gastland schlechter als in Bern?

Das Anforderungsniveau der Kurse ist etwas tiefer als in Bern.

Was waren die „Highlights“ Ihres Auslandsaufenthalts?

Ich lernte viele spannende Menschen kennen, mit denen ich eine unvergessliche Zeit verbrachte. Ich unternahm viele Reisen und war immer von der Gastfreundschaft begeistert. In St. Petersburg etwa wurden mein Freund und ich während drei Tagen von zwei Russinnen begleitet, die uns ihre liebsten Plätze zeigten und mit dem Auto kleine Ausflüge mit uns unternahmen. Ein grosses Highlight waren die vielen Nächte, in denen die Polarlichter sichtbar waren. Besonders eindrücklich waren diese in Lappland zu bestaunen, wo der ganze Himmel in grün und rot erstrahlte. Der Trip nach Norwegen inklusive Baden im arktischen Ozean und die vielen Saunagänge zählen ebenfalls zu meinen Höhepunkten.

Was waren die grössten Enttäuschungen während Ihres Auslandsaufenthalts?

Enttäuschung ist nicht das richtige Wort. Die einsetzende Wolkendecke ab Mitte November war jedoch sehr deprimierend.

Welche Tipps und Ratschläge haben Sie für Erasmus-Studierende, die zukünftig an Ihrer Gastuni studieren wollen?

Meldet Euch frühzeitig für eine Unterkunft an. Kündet frühzeitig Eure Schweizer Abonnements. Verdient vorher ordentlich Geld, Finnland ist nicht ganz billig. Packt für Eure zukünftigen Freunde einige Erinnerungsstücke mit. Bucht Trips nach Lappland und Russland über die Studentenverbindung. Andere Reisen organisiert Ihr besser auf eigene Faust. Man sollte sich bewusst sein, dass sich in einem Wohnheim Geschichten rasend schnell verbreiten. Falls Ihr nach Tallinn fährt, und das werdet Ihr, so nehmt den grössten Koffer mit und füllt ihn ordentlich vor der Rückkehr nach Finnland.

 

Studierende der Universität Bern, die Rückfragen zu diesem Erfahrungsbericht haben, können beim Erasmus-Fachkoordinator des Departements BWL (erasmus@bwl.unibe.ch) die E-Mail-Adresse der Autorin bzw. des Autors erfragen.

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